KnochenbrücheFoto: DRKS \ DRK e.V.

Ausbau des Schulsanitätsdienstes im Landkreis

Wir möchten den Schulsanitätsdienst im Landkreis flächendeckend in den weiterführenden Schulen einführen.

Im Schulsanitätsdienst werden Schüler ab Klassenstufe 6 als Ersthelfer ausgebildet und stellen dann Sanitätsdienste an ihrer Schule. Sie beteiligen sich an den Pausenhofdiensten oder bei schulischen Veranstaltungen und helfen bei der Versorgung und Betreuung Verletzter oder Erkrankter.

Schulsanitätsdienst geht aber weit über Erste Hilfe hinaus: Schulsanitäter übernehmen Verantwortung für ihre Mitschüler. Sie sind bei Unfällen in der Schule als erste zur Stelle, leisten Erste Hilfe und informieren, wenn nötig, den Rettungsdienst. Sie sorgen bei Schul- und Sportfesten, Ausflügen und an ganz normalen Schultagen für Sicherheit und helfen bei Notfällen. Schulsanitäter wissen wie man einen Verband anlegt, was man bei Vergiftungen tut und wie man die stabile Seitenlage ausführt. Das sind wichtige Aufgaben, die Wissen und Einfühlungsvermögen, aber auch Selbstbewusstsein und Teamarbeit erfordern.

Beim Schulsanitätsdienst gibt es keine Einzelkämpfer, das Miteinander steht im Vordergrund. Einer lernt vom anderen. Hilfeleistung und Toleranz werden trainiert. Im Mittelpunkt der regelmäßigen Treffen stehen nicht nur Besprechung und Weiterbildung, sondern auch gemeinsamer Freizeitspaß und gegenseitige Unterstützung. Schülerinnen und Schüler übernehmen gemeinsam mit einem Kooperationslehrer selbst die Planung ihrer Treffen, kümmern sich um ihre Einsätze, die Materialien und versuchen schon im Vorfeld, Unfallsituationen zu vermeiden.

Wie läuft das Projekt ab?

Jedes Jahr soll mindestens vier weiteren Schulen im Landkreis die Chance ermöglicht werden einen Schulsanitätsdienst zu gründen. Im Rahmen des Projektes werden nicht nur die Schüler zu Ersthelfern ausgebildet, auch die Lehrer werden zu Ausbildern geschult. Diese übernehmen ab dem zweiten Jahr Ausbildung der Schüler und betreuen diese. Ihr Ansprechpartner für alle Fragen ist die Projektleitung des DRKs. 

Was wird gebraucht?

Die Finanzierungslücke für dieses Projekt beträgt 150.000 €.

Unterstützer des Projekts

Wir bedanken uns herzlich bei

  • Sparkasse Schwäbisch Hall, Geldspende 5.555 € am 14.04.2025
  • Barmer Krankenkasse, Sponsor der EH-Rucksäcke

Sie möchten weitere Informationen zum Projekt oder möchten das Projekt gerne unterstützen?

Nehmen Sie gerne Kontakt auf:

Ansprechpartnerin

Frau
Corinna Walenski

Tel: 0791 / 7588-131

E-Mail Kontakt

Unterstützen Sie jetzt ein Hilfsprojekt mit Ihrer Spende